Die ersten schwarzen Striemen hat sie jetzt: Mit den Vereinsmeisterschaften der Kletterer des TV Ransbach wurde auch die neue, zusätzliche Kletterwand eröffnet. Sie bietet erweiterte Möglichkeiten für das Training – und erleichterte auch den Wettkampf mit 37 Teilnehmern. Dabei galt natürlich das alte Motto: Höher (an der Wand), schneller (bei der Speed-Wertung), weiter (in der Boulder-Route). Am Ende setzten sich durch, sortiert nach Wettkampfgruppen:
Weibliche Jugend B/C
1. Olivia Comes
2. Mira Nebgen
3. Elena Schweitzer
4. Maya Assadian
5. Julie-Marie Konn-Kruse
6. Johanna Weber
7. Luisa Alheuser
8. Marie Weber
9. Linnea Pötzschke
Weibliche Jugend D
1. Greta Nebgen
2. Hannah Hattenbach
3. Rieke Stratemann
4. Leonie Reichel
Bambini
1. Clara Henning
2. Lisa Alef
3. Annina Pötzschke
4. Hanna Alef
Herren
1. Markus Stock
2. Christian Lipfert
3. Uwe Henning
4. Björn Babel
5. Thomas Schweitzer
6. Simon Frink
Männliche Jugend B/C
1. Lennard Mauer
2. Joel Rörig
3. Denis Lulaj
4. Jonathan Erben
5. Johannes Lindstad
Männliche Jugend D/Bambini
1. Andreas Lindstad
2. Nevio Pötzschke
Damen
1. Sabine Stock
2. Anke Praass
3. Anna Schweitzer
4. Sonja Schweitzer
5. Sarah Sturm
Große Investition in ein noch besseres Training: Die neue Kletterwand des TV Ransbach hat 10.000 Euro gekostet; der Basketball-Korb musste aufwendig von der Wand an die Decke versetzt werden, um Platz zu schaffen. Inklusive der nötigen Prallschutzmatten und der sicherheitstechnischen Überprüfung sowie Abnahme fielen Kosten von 27.000 Euro an.
Britta Hilpert, 1. Vorsitzende des TV Ransbach, bedankte sich bei allen Unterstützern ganz herzlich.
Ein Teil davon wurde per Crowdfunding finanziert: Der „Schwarm“ aus mehr als 100 Kleinspendern trug 1.040 Euro bei, die Westerwald Bank eG verdoppelte das Ergebnis großzügig auf 2.080 Euro.
Drei Spender, die größere Summen beitrugen, durften je eine der neuen Kletterrouten selbst benennen:
- Sabine Stock („Quäl Dich, Du Sau“),
- Erik Lindstad („Wikingerweg“) und
- Nicolas Wörsdörfer: Er wählte den Namen „Sweet Caro-Line“ – in Anspielung auf den gleichnamigen Song und als Widmung für seine Lebensgefährtin Caroline…